Freitag, 25. März 2011
Ungarisch für Anfänger die Zweite
Da habe ich doch tatsächlich noch einen älteren nicht veröffentlichten Beitrag gefunden. Das war als ich ca. 3 Wochen da war:

Ich habe mir ganz fest vorgenommen: „Diesmal nehme ich es Ernst. Ich werde ganz viel lernen und ausprobieren. Ist ja auch viel einfacher im Land.“ Ich werde dann berichten wie gut es klappt. Was mich etwas erstaunt hat ist, dass ich mich tatsächlich an einige Dinge erinnert habe. Ein Wunder. Ungarisch für Anfänger die Erste hat also wirklich etwas gebracht, dass hatte ich mir gar nicht zugetraut. Vielleicht lerne ich doch noch mal eine Fremdsprache.

Inzwischen habe ich mich an das Leben hier gewöhnt. Das tägliche Einerlei ist nicht mehr anstrengend für mich. Ein Glück, dann kann ich ja endlich anfangen mich mal wieder auf die wichtigen Dinge im Leben zu konzentrieren. Studieren, Freunde und Hobbies und so. Ich fühle mich schon voll unsozial, weil ich immer sage: „ne lass mal, ich bin müde“ das kenne ich von zu Hause gar nicht.

Kaum habe ich mich also an das tägliche Leben gewöhnt zeigt unsere Waschmaschine gewisse Müdigkeitserscheinungen und gestern Abend stand das Bad unter Wasser. Zum Glück hat meine Mitbewohnerin das in die Hand genommen. Aber da wir sowieso gerade am Wischen waren habe ich dann gleich mal die Küche geputzt, natürlich ohne vorher zu fegen. Na ja man lernt halt jedesmal Neues hinzu. Das mache ich nicht nochmal.

Sonst habe ich keine Probleme mehr mit der Wohnung. Ich bin schon seit Tagen nicht mehr beinahe die Treppe herunter gefallen und halte mich auch nicht mehr am Regal fest, wenn ich fast die Treppe runterfalle (könnte natürlich daran liegen, dass ich schon seit Tagen nicht mehr beinahe die Treppe runterfalle, aber egal). Also fliegt dabei auch nicht immer der ganze Inhalt des Regals durchs Zimmer.

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