Montag, 21. März 2011
Englisch ist doch nicht so schwer wie ich immer dachte
Ich habe mich daran gewöhnt und kann Gesprächen und dem Unterricht inzwischen gut folgen. Außerdem glaube ich auch nicht mehr, dass die Deutschen am schlechtesten sind und ich die Schlechteste der Deutschen. Ein Glück. Ein Schreckgespenst weniger in meinem Leben.
Da hier fast alle Kommolitonen keine Nativespeaker sind und die Dozenten auch nicht ist auch meine fehlerhafte Grammatik nicht so schlimm. Die Ungarn sprechen meistens kein Englisch.
Kleiner Tipp für den Supermarkt: Niemals eine Verkäuferin fragen! (wenn du kein ungarisch kannst) Junge EinkäuferInnen bis ca. 40 Jahren können einem dafür meistens gut helfen und machen das auch. Manchmal trifft man sogar Leute die etwas deutsch können.
Noch ein Tip für den Supermarkt: Wörterbuch mitnehmen oder vorher nachschlagen, zumindest auf Englisch. Habe ich noch nie gemacht, denke ich aber jedesmal, wenn ich im Supermarkt stehe und verzweifelt nach Butter suche.
Wie hält man Referate, wenn man panische Angst vor der Sprache hat? Vorher mal üben und ansonsten so wie immer, einfach drauflosplappern und vielleicht ein paar Vokabeln, die man immer wieder vergisst vorher aufschreiben. Gut das hat wahrscheinlich nur geklappt, weil ich das sonst auch immer mache und der Stoff fachlich nicht so anspruchsvoll war, aber ich glaube ich mache es beim nächsten mal wieder so. Überhaupt habe ich hier die Scheu vor falscher Grammatik fast völlig verloren. Wie gesagt, da hier keiner Nativespeaker ist, ist hier auch niemand besonders kritisch. Außer den Iren natürlich.

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