Montag, 21. März 2011
Heimeligkeit
In Budapest gibt es ein kleines Kirchenkaffe, dass nur Freitag abends auf hat und von Freiwilligen organisiert wird. Eigentlich nichts Besonderes sollte man meinen, da es Dinge dieser Art an vielen Orten gibt. Aber hier gibt es keine festen Preise. Der Besucher entscheidet selbst wie viel er zahlen will. Wir haben spekuliert, dass die Betreiber dabei wahrscheinlich sogar gut mit wegkommen, da die meisten Besucher wohl mehr zahlen als es Wert ist, wahrscheinlich keine Miete gezahlt werden muss und die Verkäufer schließlich Freiwillige sind.
Hier wird viel gespielt. Auf allen Tischen liegen Brettspiele und die Besucher nutzen diese Möglichkeit vielfach, wenn sie sich nicht gerade nett unterhalten. Es ist so schön heimelig, dass ich gar nicht wieder gehen wollte.

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